Ärzte und Kliniken

Hier finden Sie eine Auswahl an Einmalhandschuhen für Ärzte und Kliniken.

Auswahlhilfe Ärzte und Kliniken

Um eine gute Hygiene in der medizinischen Versorgung zu garantieren, sind insbesondere Einmalhandschuhe unverzichtbar für Ärzte und Kliniken. Sie erfüllen einige wichtige Funktionen:

Infektionsschutz: Da Einmalhandschuhe eine Barriere zwischen den Patienten und dem medizinischen Personal bilden, reduzieren die das Übertragungsrisiko von Krankheitserregern. Auch Kreuzkontaminationen und die Verbreitung von Infektionen werden durch das Tragen von Einmalhandschuhen minimiert.
Hygiene: Da die Hände der Ärzte und des Pflegepersonals durch das Tragen von Einweghandschuhen vor Verschmutzungen geschützt werden, können hygienische Bedingungen gewährleistet werden. Durch das Einhalten der Hygienestandards können auch Patienten vor potentiellen Keimen und Allergenen auf den Händen des Personals geschützt werden.
Sicherheit: Einmalhandschuhe, insbesondere aus Nitril, bieten auch Schutz vor Verletzungen, durch spitze oder scharfe Gegenstände. Vor allem bei chirurgischen Eingriffen ist die ein großer Vorteil.
Komfort und Geschicklichkeit: Sie schützten Personal und Patienten ohne dabei die Bewegungsfreiheit oder die Tastempfindlichkeit der Ärzte und Pfleger einzuschränken.

Material

Einmalhandschuhe werden aus verschiedenen Materialien, darunter Latex, Nitril, Vinyl und Vitril hergestellt. Da jedes Material Vor- und Nachteile hat, haben wir Ihnen hier einige Informationen dazu zusammengestellt.

Latexhandschuhe sind sehr beliebte Einmalhandschuhe. Sie zeichnen sich durch ihre optimale Passform, Elastizität und Reißfestigkeit aus. Jedoch können bei manchen Menschen allergische Reaktionen auf Latex auftreten.

Ihre sehr gute Beständigkeit gegenüber Chemikalien, Ölen und Fetten ist eine der positiven Eigenschaften von Nitrilhandschuhen. So schützen sie gut vor Infektionen und auch für Personen mit Latexallergie sind diese Handschuhe die passende Wahl.

Vinylhandschuhe sind kostengünstiger als Latex und Nitril. Sie sind jedoch weniger beständig gegenüber Chemikalien. Lediglich gegenüber Keimen bieten sie eine gute Barriere, deshalb sind sie am besten für leichte Anwendungen geeignet, bei denen nur ein geringer Schutz benötigt wird.

Bei Vitrilhandschuhen handelt es sich um eine Mischung aus Vinyl- und Nitrilhandschuhen. Hier werden die jeweiligen Vorteile der Materialien kombiniert. So sind die Handschuhe beständig gegen Chemikalien und Mikroorganismen, sie bleiben dabei jedoch flexibel und mit einer hohen taktilen Sensibilität. Auch für Menschen mit Latexallergie ist dieses Material eine gute Wahl mit hohem Komfort und Schutz.

AQL

Auch wichtig bei der Auswahl des passenden Einmalhandschuhs ist der AQL (Acceptable Quality Level). Dieser Wert gibt die Fehlerquote einer Charge an. Je niedriger also der AQL-Wert ist, desto geringer ist die Toleranz für Mängel und desto hochwertiger ist der Handschuh.

Puderung

Die Puderung sollte auch bedacht werden. Zwar erleichtert sie das An- und Ausziehen, jedoch kann sie auch zu einer allergischen Reaktion und Hautirritation führen. Deshalb werden puderfreie Alternativen empfohlen und sind im medizinischen Bereich sogar vorgeschrieben.

Sterilität

Im medizinischen Bereich kann Sterilität von Einmalhandschuhen unerlässlich sein. Bei chirurgischen Eingriffen und in andern sterilen Umgebungen kommen sie immer zum Einsatz, so kann das Infektionsrisiko verringert werden. Geht es darum vor Kontaminationen mit Blut oder Ähnlichem oder vor Chemikalien zu schützen, dann reichen unsterile Einmalhandschuhe.