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Latexhandschuhe

Hier finden sie unsere Auswahl an Latexhandschuhen in unterschiedlichsten Farben und Stärken.

Latexhandschuhe Auswahlhilfe

Unsere Latexhandschuhe gibt es für unterschiedlichste Einsatzzwecke und somit natürlich in unterschiedlichsten Ausführungen und Qualitäten. Damit Ihnen die Auswahl leichter fällt, haben wir einige Informationen für Sie zusammengestellt, die Ihnen die Wahl des passenden Handschuhs erleichtern sollen.


Latex:

Mit ihrem hohen Tragekomfort und dem optimalen Tastempfinden sind Latexhandschuhe der Klassiker unter den Einweghandschuhen. Sie halten viele Säuren und Laugen gut ab, jedoch keine Öle und wenige Lösungsmitteln. Allgemein zeichnen sie sich durch ihre gute Reißfestigkeit und Dehnbarkeit aus. Jedoch können Latexhandschuhe für Personen mit einer Latexallergie problematisch sein.


Die Qualitäten:

Bei den Latexhandschuhen gibt es einige Unterschiede in der Qualität zwischen den einzelnen Handschuhen. Folgende Kriterien sollten Sie kennen:

AQL (Acceptable Quality Level):

Da sich dieser Wert auf die Fehlerquote bei der Herstellung der Einweghandschuhe bezieht, sollte der Wert möglichst gering sein, um hochwertige Handschuhe zu haben. Alle unsere Latexhandschuhe verfügen über einen AQL-Level von 1,5.

Normen:

EN 455: Diese europäische Norm muss von Einmalhandschuhen für den Einsatz im medizinischen Bereich erfüllt werden. Sie macht zudem klare Vorgaben an die Produkteigenschaften von Handschuhen. Das oben genannte AQL-Level, die Dichtheit, die Sterilität, die Reißkraft oder die Maße werden zum Beispiel von dieser Norm definiert.
EN 455-1 behandelt die Anforderungen an die Performation
EN 455-2 definiert die Anforderungen an die physikalischen Eigenschaften
EN 455-3 behandelt die Zusammensetzung des Materials
EN 455-4 legt die Mindest-Haltbarkeitsdauer fest

EN 374: Diese europäische Norm macht Vorgaben, wie gut ein Einmalhandschuh vor Chemikalien und Mikroorganismen schützt.

CE: Diese Kennzeichnung zeigt, dass der Handschuh sich zum persönlichen Schutz des Trägers eignet, da er der Verordnung für PSA entspricht.

EN 420: Diese Norm ist die Grundnorm und steht dafür, dass die allgemeinen Anforderungen an die Handschuhe erfüllt sind.

Lebensmittelecht: Einmalhandschuhe mit dieser Kennzeichnung oder mit dem Symbol von Glas und Gabel sind für die Verwendung in der Lebensmittelbranche sowie der Gastronomie geeignet. Das bedeutet unter anderem, dass die Verwendung nicht gesundheitsgefährdend ist und die Lebensmittel dadurch nicht verändert werden. Deshalb dürfen die Handschuhe bedenkenlos mit Lebensmitteln in Kontakt kommen.

Schutzhandschuh nach PSA: PSA steht für persönliche Schutzausrüstung und besagt, dass durch diesen Handschuh lediglich der Träger geschützt wird. Für den Schutz von Patienten wird ein Handschuh mit MP (Medizinprodukt) Kennzeichnung benötigt.
Die persönliche Schutzausrüstung wird in drei Kategorien unterteilt. Kategorie I schützt den Träger der Handschuhe vor geringfügigen Risiken wie leicht aggressiven Reinigungsmitteln. Kategorie II indiziert einen Standard-Schutz und gilt für alle Produkte, die weder Kategorie I noch II zugeordnet werden. Handschuhe der Kategorie III schützen ihren Träger vor tödlichen Gefahren sowie irreversiblen Gesundheitsschäden. Zu dieser Kategorie gehören unter anderem Chemikalienhandschuhe.


Puderung:

Die gepuderten Latexhandschuhe bieten den Vorteil, dass Hände in den Handschuhen länger trocken bleiben. Auch wenn beim Anziehen die Hände etwas feucht oder nass sind, tun sich Anwender mit gepuderten Handschuhen leichter. Jedoch kann der Puder eine Latex-Allergie fördern, da die Latex Proteine vom Puder gebunden und beim Ausziehen freigesetzt werden. Außerdem kann es dabei zu einer Reizung der Atemwege kommen und der Puder kann sich in der Umgebung absetzen. Deshalb sind gepuderte Handschuhe in einigen Branchen, wie dem medizinischen Bereich, sowie der Lebensmittelindustrie und der Gastronomie bereits verboten.


Sterilität:

Unter unseren Latexhandschuhen finden Sie eine breite Auswahl an sterilen und unsterilen Einmalhandschuhen.

Steril: 

Sterile Latexhandschuhe zählen als Medizinprodukt, da sie sowohl ihren Träger als auch den Patienten vor einer Infektion schützen. Sie kommen vor allem bei Operationen zum Einsatz, da hier das Risiko einer Wundinfektion besonders hoch ist.

Unsteril: 

Unsterile Latexhandschuhe schützen nur ihren Träger. Abgesehen von medizinischen Operationen ist dieser Standard jedoch in den meisten Anwendungsgebieten die richtige Wahl.

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